4. Plenum
Inhalt
Überblick: 4. Plenum
Am 17. Mai 2022 fand die 4. Sitzung des Plenums statt. Im Plenum sind Interessengruppen aus dem Projektraum vertreten. Siehe Dialog. Rund 80 Personen nahmen an der Videokonferenz teil und bis zu 40 Personen verfolgten die Sitzung im öffentlichen Live-Stream.
Tagesordnung
- Rückblick.
- Bewertungs-Methodik erläutern.
- Ausblick.
Ergebnisse
- Die Moderation stellte die offenen inhaltlichen Punkte aus der Diskussion um das Selbstverständnis in der dritten Sitzung des Plenum
s dar. Seit der dritten Sitzung des
Plenums konnten diese offenen inhaltlichen Punkte nicht ausgeräumt werden. Das Plenum konnte sich auf kein gemeinsames Selbstverständnis einigen. - Prof. Dr. Hartlik stellte die Grundzüge der Bewertungsmethodik zum Trassenauswahlverfahren vor. Die Teilnehmenden diskutierten einzelne Aspekte der Bewertungsmethodik. Dabei wurde u.a. festgestellt:
- Ob ein Raumwiderstand technisch überwindbar ist, muss in jedem Einzelfall anhand der konkreten Wirkfaktoren überprüft werden.
- Die Umwelt- und Methodikgutachter:innen prüfen sowohl die absolute als auch die relative Raum- und Umweltverträglichkeit der einzelnen Trassen in Bezug auf die Schutzgüter und Belange.
- Die Auswirkungen auf das Globalklima während der Bau- und Betriebsphase sind neben vielen anderen Bestandteil des Bewertungsverfahrens.
- Die Entwicklung von möglichen Trassenvarianten erfolgt iterativ und gemeinsam mit den Umwelt- und Methodikgutachter:innen. Eine Segment-Analyse kann dabei sinnvoll sein.
- Inwieweit die vorgegebenen Planungsziele eingehalten werden können, werden erst die Untersuchungen der konkreten Trassenvarianten ergeben.
- Es wurde darauf hingewiesen, dass die Vorgehensweise des Planungsprozesses aufgrund des Maßnahmengesetz-Vorbereitungsgesetzes etwas von der vorgestellten Darstellung abweicht. Dies wird gesondert erläutert.