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1. Regional-Treffen Niedersachsen Methodik

online


Mi. 29.06.2022
17:00 bis 20:00
Inhalt

Überblick: 1. Regional-Treffen Niedersachsen Methodik

Bewertungs-Methodik und Bewertungs-Kriterien erötern. Mit der Bewertungs-Methodik vergleichen Fachleute später die Trassen-Alternativen.

Tagesordnung

  • Begrüßung.
  • Bewertungs-Kriterien erörtern.
  • Ausblick.

Ergebnisse

Zu diesem Regional-Treffen hatte die Bahn vornehmlich Vertretende des Plenums aus Niedersachsen eingeladen. Das Regional-Treffen war aber grundsätzlich offen für alle Plenums-Mitglieder. An dem Regional-Treffen nahmen rund 50 Personen teil. Im Zentrum standen die Bewertungs-Kriterien zum Bereich Umwelt. Grundlage war eine Excel-Tabelle, die die Ergebnisse des 5. Plenums enthielt. Mit der Bewertungs-Methodik können später Trassen-Alternativen bewertet und verglichen werden.  

Die Fachleute erläuterten in der Sitzung jedes Kriterium und beantworteten die Fragen der Teilnehmenden. Hinweise der Teilnehmenden erfassten die Fachleute in der unten stehenden Excel-Datei. Die Hinweise stehen neben den jeweiligen Kriterien in einer eigenen Spalte. In der Sitzung wurden keine Zeilen in der Excel-Tabelle ergänzt oder gestrichen.

Die Kriterien wurden hinsichtlich der Auswirkungen, der Wirkfaktoren und Wirkzonen sowie der Bilanzierungsgrößen besprochen. Anregungen der Beteiligten wurden eingepflegt oder zur weiteren Prüfung aufgenommen. Nachfolgend werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst.

Belanggruppe Umwelt

Schutzgut Menschen

Neben den Flächenbilanzen der Baunutzungen werden im Kriterium Schall auch die Zahl der betroffenen Einwohnenden ermittelt. Die Wirkzone für baubedingte Beeinträchtigungen soll neben Schall und Staub auch Erschütterungen berücksichtigen.

Schutzgut Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt

Die Auswirkungskategorien im Schutzgut Tiere und Pflanzen konzentriert sich im Wesentlichen auf flächige Bewertung. Die Betroffenheit besonders empfindlicher Arten erfolgt über den Artenschutz.

Schutzgut Wasser

Die Auswirkungen auf die Vorrang- und Vorsorgegebiete für die Trinkwassergewinnung sowie die Wasserschutzgebiete sollen alle als Fläche in Hektar (ha) bilanziert werden. Als zusätzlich qualitative Bewertungskriterien sollen im Einzelfall Berücksichtigung finden:

  • Schutzgebietsverordnungen,
  • potenziellen Anschnittes von Grundwasserleitern / Reduzierung von Deckschichten,
  • mögliche Wasserhaltungen.