„Ohne Auto mobil“ in Herford

Am 21. April waren wir in Herford. Für die Veranstaltung „Ohne Auto mobil“ wurde die B61 zwischen Herford und Bielefeld von 10 bis 18 Uhr für Autos gesperrt. So blieb viel Platz für Fahrräder, Skateboards und Rollerskates.

Mit dem Fahrrad die B61 erkunden

Kein einziges Auto auf der B61 zwischen Bielefeld und Herford. So sieht man die Bundesstraße nur selten. Denn eigentlich wird die etwa 13 Kilometer lange Strecke täglich von mehreren Tausend Autos befahren. Bei der Veranstaltung hatten Teilnehmende die Möglichkeit, die Straße auf neue Weise zu erkunden – sei es mit dem Fahrrad, Roller, Skateboard oder zu Fuß. Das Ziel: alternative Verkehrsmittel zu fördern und die Region für nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von den beiden Städten Herford und Bielefeld, die gleichzeitig Start und Ziel waren – je nachdem woher man kam.

Ohne Auto mobil mit der Bahn

An mehreren Stationen entlang der Strecke gab es Stände und Mitmach-Aktionen zu alternativer und ökologischer Mobilität. Da durfte das Projekt Hannover–Bielefeld natürlich nicht fehlen. Wir standen mit dem Info-Mobil in Herford, um über den aktuellen Stand der Planung und die Chancen für eine auto-freie Mobilität aufzuklären. Besuchende konnten sich zum Umbau des Hauptbahnhofs in Bielefeld informieren und spielerisch testen, ob sie den Verkehrsmitteln Auto, Flugzeug und Bahn für verschiedene Reisen die richtigen CO2e-Werte und Fahrzeiten zuordnen können.

Das Angebot wurde von hunderten Menschen angenommen, die sich vor allem über den Nutzen des Projekts für ihre Region informierten. Sie gingen mit der positiven Botschaft: Das Projekt Hannover–Bielefeld schafft die Voraussetzung für mehr Nah- und Fernverkehr. Damit ist es eine echte Alternative, um ohne Auto mobil zu sein.