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2. Vertiefung




Di. 15.06.2021
16:00 bis 20:00
Inhalt

Überblick: 2. Vertiefung

Am 15. Juni 2021 fand von 16:00 bis 20:00 Uhr der 2. Vertiefungs-Workshop des Planungsdialogs als Video-Konferenz statt. Rund 80 Personen nahmen an der Videokonferenz teil. Die Sitzung war offen für die Interessengruppen aus dem Projektraum. Siehe Dialog.

Themen der Sitzung waren die Ausschreibung von Leistungen der Umweltplanung und die Einteilung der diversen Raumwiderstände nach Wichtigkeit in fünf Klassen.  

Tagesordnung

  1. Begrüßung, 
  2. Vorgehen bei der Ausschreibung der Leistungen für die Umweltplanung? 
  3. Kriterien und Klassen der Raumwiderstände. Vom Suchraum zu Grobkorridoren, 
  4. Wie geht’s weiter? Ausblick, nächste Termine. Gemeinsam Ergebnisse dokumentieren.

Ergebnisse

Am Ende der Sitzung fassten die Anwesenden die Ergebnisse zusammen:

  • Im Zweiten Vertiefungsworkshop haben die Teilnehmenden zunächst Ziel, Ablauf und Umfang des Ausschreibungsverfahrens für die externen Umweltgutachten kennengelernt. 
  • Im zweiten Teil wurde der Vorschlag der Deutschen Bahn für die Klassifizierung der Raumwiderstände diskutiert. Anschließend wurden die umweltfachlichen Kriterien für die Raumwiderstandsanalyse einzeln besprochen (Inhalt und Klassifizierung). Die Besprechung der raumordnerischen Kriterien für die Raumwiderstandsanalyse steht noch aus.
  • Die Teilnehmenden sprachen sich grundsätzlich für eine stärkere Differenzierung der einzelnen Kriterien aus. Die Ergebnisse sind im Einzelnen gemeinsam festgehalten worden.
  • Die Deutsche Bahn wird die Kriterien weiter mit Behörden, Verbänden und weiteren Akteuren besprechen und die Rückmeldungen in die Raumwiderstandsanalyse einfließen lassen. Die Ergebnisse werden im Planungsdialog vorgestellt. Sich überlagernde Raumwiderstände sollen erkennbar ausgewiesen werden.
  • Auf Grundlage der Raumwiderstände werden Grobkorridore identifiziert, in denen (Teil-) Neubauvarianten theoretisch möglich wären. Die später in den Grobkorridoren konstruierten Trassenkorridore werden dann umfassend untereinander sowie mit einem Bestandstrassen-Ausbau verglichen. 
  • Das gesamte Trassenfindungsverfahren wird später im Genehmigungsverfahren behördlich geprüft.
  • Teilnehmende bitten darum, das Selbstverständnis des Plenums noch vor der dritten Sitzung des Plenums in einer eigenen Sitzung zu besprechen. Die Deutsche Bahn wird nach Ablauf der im zweiten Plenum vereinbarten sechswöchigen Rückmeldefrist mit Terminvorschlägen auf die Mitglieder des Plenums zugehen.