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Thema: Trassenfindung | veröffentlicht:

Versorgungsleitungen kreuzen oft andere Verkehrswege, wie z.B Autobahnen aber auch kleinere Wege. Das wird alles mitbetrachtet und bewertet.

Thema: Trassenfindung | veröffentlicht:

Die Breite einer Eisenbahnstrecke hängt von sehr vielen Faktoren ab, welche unter anderem die Breite der Böschung (diese ist wiederum abhängig der Böschungsneigung und der Höhe des Damms, bzw. Tiefe des Einschnitts), Weiterhin ist die Breite der Gleise abhängig der fahrdynamischen Gegebenheiten und wie eine entsprechende Entwässerungsanlage geplant wird.
Daher lässt sich eine allgmeingültige Breite einer Eisenbahn nicht als fester Wert angeben.

Thema: Trassenfindung | veröffentlicht:

Bei den bisher vorgestellten Varianten handelt es sich um Modellvarianten. Diese sind vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) in Auftrag gegeben worden, um zu prüfen ob das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld technisch und wirtschaftlich umsetzbar wäre. Es handelt sich dabei nicht um Planungsvarianten der DB Netz AG.

Thema: Trassenfindung | veröffentlicht:

In Abhängigkeit der Linienführung der neuen Trasse wird ein entsprechendes Kreuzungsbauwerk geplant.

Thema: Suchraum | veröffentlicht:

Die Außenkanten des Suchraumes ergeben sich aus der längsten zu erwartenden Streckenlänge. Berücksichtigt wurde hier die Abhängigkeit zwischen der Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h und der Fahrzeit von 31 min.

Thema: Schutzgüter | veröffentlicht:

Erkenntnisse über negative Auswirkungen des Zugbetriebs auf Solarkollektoren auf benachbarten Gebäuden liegen uns nicht vor.
Direkte Anlieger der neuen Gleise würde es beim Ausbau der Bestandstrecke in größerer Zahl geben, da die Bestandstrecke oft geschlossene Ortslagen berührt. Bei den Trassenvarianten für eine Neubaustrecke werden wir darauf achten, dass die Trassen möglichst weit von Bebauung entfernt verlaufen.

Thema: Schutzgüter | veröffentlicht:

Die Umweltgesetze sind inzwischen sehr tierfreundlich. Es wird genau geschaut, ob gefährdete Tiere betroffen sind. Wenn ja, müssen sie geschützt werden. Ihre Lebenstätten sollen möglichst nicht berührt werden. Manchmal werden Tiere wie Eidechsen, Frösche oder Kröten auch umgesiedelt. D.h., sie bekommen ein neues Zuhause, das so eingerichtet wird, dass sie sich darin auch wohl fühlen.

Thema: Rechtliche Grundlagen | veröffentlicht:

Unabhängig, ob ein Ausbau oder Neubau realisiert wird, ist eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene für das Klima von Nutzen, da die CO2-Emissionen verringert werden.

Thema: Rechtliche Grundlagen | veröffentlicht:

Das Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz schließt kein Raumordnungsverfahren aus. Ganz im Gegenteil steht das Finden einer möglichst raum- und umweltverträglichen Lösung auf regionaler Ebene unter Beteiligung der Öffentlichkeit bei diesem Vorhaben an vorderster Stelle. Über die genaue Art und Weise der länderübergreifenden Zusammenarbeit werden wir uns mit den zuständigen Institutionen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in den nächsten Wochen noch verständigen.

Thema: Rechtliche Grundlagen | veröffentlicht:

Eigentumsrechtliche Fragen werden erst im Genehmigungsverfahren geklärt. Von diesem Verfahren sind wir noch weit entfernt. Die konkreten Entschädigungshöhen werden dann zum Teil von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ermittelt und einzeln mit jedem Grundstückseigentümer vertraglich festgelegt.

Thema: Rechtliche Grundlagen | veröffentlicht:

Etwaige Klagen gegen das Maßnahmengesetz-Vorbereitungsgesetz wären im derzeitigen Planungsstadium für uns nicht von Bedeutung, da wir noch weit von einem Genehmigungsverfahren entfernt sind. Wir konzentrieren uns vorerst auf das Finden einer möglichst raum- und umweltverträglichen Lösung. Die Durchführung der umfangreichen Öffentlichkeitsbeteiligung wird durch das MgvG nicht eingeschränkt.

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Die Simulationsdaten unterliegen dem Datenschutz und werden nicht veröffentlicht. Die Ergebnisse der Simulationen werden im weiteren Verlauf des Planungsdialoges öffentlich gezeigt und erläutert.

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Im Rahmen der Trassenfindung ist ein Ziel, die Eingriffe in die Umwelt und den Flächenverbrauch so gering wie möglich zu halten. Dies wird auch im weiteren Verlauf der Planung berücksichtigt werden.

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Zum jetzigen Stand der Planung kann dazu noch keine Aussage getroffen werden

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Grundsätzlich gilt: Der volkswirtschaftliche Nutzen eines Bahnprojekts ist zumeist umso größer je kürzer die Fahrtzeit ist. Die 31 Minuten Fahrzeit für Hannover – Bielefeld sind derzeit im Deutschlandtakt vorausgesetzt, um Hamm und Hannover in 56 Minuten miteinander zu verbinden. Dies sichert auch die Einhaltung des Taktfahrplan für den Knoten Magdeburg. Deswegen gibt das BMVI diese Fahrzeit vor. Das „bis zu“ berücksichtigt, dass einerseits auch kürzere Fahrzeiten sinnvoll sein könnten. Andererseits ist zu prüfen, ob der vorliegende Entwurf des Deutschlandtaktes auch eine längere Fahrzeit zulässt. Zudem könnten zukünftige Erkenntnisse der Planung eine andere Fahrzeit sinnvoll erscheinen lassen. Eine von 31 Minuten abweichende Fahrzeit muss mit dem BMVI abgestimmt werden.

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Im Rahmen des vor uns liegenden Planungsprozesses werden mögliche Streckenverläufe von der DB Netz untersucht. Die Optimierung der Knoten Hannover und Hamm sind nicht Gegenstand des Planungsauftrages.
Die Bestandsstrecke zwischen Hannover und Bielefeld ist überlastet. Zwischen Wunstorf und Minden sind nur zwei Gleise vorhanden. Deshalb können den Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgern im Schienenpersonennahverkehr derzeit kei-ne zusätzlichen Trassen angeboten werden. Das gilt ebenso für den Güterverkehr. Die Bahnstrecke 1700 gehört zum Schwerpunktprogramm Transeuropäische Netze (Trans-European Networks; TEN), mit dem die Europäische Union eine bessere Vernetzung im Binnenmarkt und eine Vereinheitlichung der Verkehrssysteme anstrebt. Sie ist ein wichtiger Teil des Nord-Ostsee Korridors (Rail Freight Corridors RFC 8 North Sea Baltic), der von Tallin bis Antwerpen und Rotterdam reicht.

Thema: Planungsvorgaben | veröffentlicht:

Bei den bisher vorgestellten Trassenplanungen handelt es sich um Modellvarianten. Diese sind vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) in Auftrag gegeben worden, um zu prüfen, ob das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld technisch und wirtschaftlich umsetzbar wäre. Es handelt sich dabei noch nicht um Planungsvarianten der DB Netz AG. Die Planungen der DB Netz AG starten erst jetzt „auf dem weißen Blatt“. Es werden alle umsetzbaren Varianten geprüft und es gibt keine Vorfestlegung auf Varianten.

Thema: Öffentlichkeitsbeteiligung | veröffentlicht:

Die Erfahrungen im vergangenen Jahr zeigen, dass wir online mehr Menschen erreichen als vor Ort. Viele geben uns positive Rückmeldungen zu unseren Online-Formaten. So würden sehr viel mehr Fragen und Hinweise verarbeitet als bei Vor-Ort-Veranstaltungen. Die Sitzungen würden effizienter ablaufen und es würde weniger ausschweifend diskutiert.

Thema: Öffentlichkeitsbeteiligung |, Thema: Trassenfindung | veröffentlicht:

Alle Bürgerinnen und Bürger können ihre Anregungen in das Projekt einbringen. Die Bahn wird Trassen-Alternativen entwickeln. Alle Alternativen werden hinsichtlich vielfältiger Kriterien verglichen - etwa Volkswirtschaft, Raum- und Umweltverträglichkeit. Die Vergleiche werden transparent im Netz veröffentlicht, so dass sie jeder nachvollziehen und prüfen kann. Überdies werden verschiedene regionale Fachbehörden die Trassen-Alternativen der Bahn gründlich prüfen und Hinweise zur Raumverträglichkeit geben.

Thema: Öffentlichkeitsbeteiligung | veröffentlicht:

Die unabhängigen Umweltgutachter hat die Deutschen Bahn (DB)nach einer öffentlichen Ausschreibung verpflichtet. Die DB steht hier unter Aufsicht des Eisenbahnbundesamtes. Die DB kann nur fachlich ausgewiesene Gutachter beauftragen, die das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt hatten. Die unabhängigen Umweltgutachter:innen erläutern im Plenum - das u.a. aus Vertreter:innen von Bürgerinitiativen besteht - transparent ihre Vorgehensweise und Untersuchungsergebnisse.