Der Regionalverkehr wird auf die halbstündliche Taktung des Fernverkehrs in den Knotenbahnhöfen ausgerichtet. Und sichert so auch die flächendeckende Mobilität in ländlichen Regionen.
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Durch zwei neue Gleise werden nicht nur mehr Fahrtmöglicheiten für den Nah-, Fern- und Güterverkehr geschaffen, sondern auch eine robuste Infrastruktur erstellt, die Verspätungen minimieren wird.
Bauarbeiten werden durch entsprechende Zuschläge berücksichtigt.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) hat den Deutschland-Takt entwerfen lassen. Das Ergebnis ist der 3. Gutachterentwurf. Zum Thema Lärm werden im Zuge der Planungen schalltechnische Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden dem Projektregion verständlich dargestellt.
In den zu erstellenden Planungsunterlagen werden alle Bauwerke, vor allem Brücken und Tunnel, dargestellt.
Untersuchungen zu möglichen Varianten beim Fahrplan im Rahmen des Deutschland-Taktes führt die Deutsche Bahn (DB) nicht durch.
Gemäß des Deutschland-Taktes ist diese Verlagerung von Fahrtzeiteinsparungen nicht möglich.
Das ist uns nicht bekannt.
Durch zwei neue Gleise werden nicht nur mehr Fahrmöglicheiten für den Nah-, Fern- und Güterverkehr geschaffen, sondern auch eine robuste Infrastruktur erstellt, die Verspätungen minimieren wird.
Der Planungsauftrag des Bundes an die Bahn ergibt sich aus dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG ) und der Bewertung des Projekts im Bundesverkehrswegeplan (BVWP). Aufgrund dieser gesetzlichen Verankerung ist kein zusätzlicher schriftlicher Auftrag nötig.
Weiteres stimmen die DB Netz AG und das Eisenbahn-Bundesamt ab. Hierzu gehören die Ziele und Voraussetzungen (Prämissen) der Planung. Die Ziele und Prämissen wurden bereits im März auf der Projekt-Website veröffentlicht und im Planungsdialog besprochen.
Im Trassenfindungsverfahren werden alle Trassen-Alternativen ergebnisoffen geprüft. Favoriten gibt es erst nach der Bewertung, nicht vorher.
Der Bundesverkehrswegeplan nimmt Neubauten an, um die verkehrlichen Ziele zu erreichen. Damit kann das Projekt hinsichtlich Nutzen und Kosten bewertet werden. Die baulichen Annahmen im Bundesverkehrswegeplan sind jedoch keine Vorfestlegung für den ergebnisoffenen Planungsprozess.
Heilquellen sind sehr schützenswert und stellen einen Bereich mit sehr hohem Raumwiderstand dar. Diese Flächen gilt es zu vermeiden. Die anstehende Raumwiderstandsanalyse hat zum Ziel, möglichst konfliktfreie Korridore zu identifizieren.
Die Planungen der DB Netz AG starten erst jetzt „auf dem weißen Blatt“. Es werden alle umsetzbaren Varianten geprüft und es gibt keine Vorfestlegung auf Varianten. Die Güterverkehrstauglichkeit der Strecke wird mit untersucht und berücksichtigt. Auch ein Ausbau im Bestand wird im weiteren Verlauf des Projektes mit analysiert werden.
Um den Vorgaben des Deutschlandtaktes des 3. Gutachterentwurfes nachkommen zu können, muss die Fahrzeit um 17 Minuten (auf 31 Minuten) gesenkt werden. Im Rahmen der Trassenplanung werden Alternativen und deren Auswirkungen auf die Fahrzeit überprüft. Sollten die 31 Minuten nicht erreicht werden, bedeutet dies eine weitere zeitliche Anspannung auf der gesamten Relation und in anderen Planungsbereichen.
Bei den bisher vorgestellten Varianten handelt es sich um Modellvarianten. Diese sind vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) in Auftrag gegeben worden, um zu prüfen ob das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld technisch und wirtschaftlich umsetzbar wäre. Für Fragen hinsichtlich der Modelle steht Ihnen das BMVI) gern zur Verfügung.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) hat die DB Netz AG Ende 2020 mit der Planung beauftragt. Die Grundlagen für den Auftrag sind: (1) Im November stellte das BMVI fest, das Projekt ist volkswirtschaftlich nützlich. (2) Im Dezember 2020 sicherte das BMVI die Finanzierung des Planungsstarts.
Grundsätzlich gilt: Der volkswirtschaftliche Nutzen eines Bahnprojekts ist zumeist umso größer je kürzer die Fahrtzeit ist. Die 31 Minuten Fahrzeit für Hannover – Bielefeld sind im Deutschlandtakt vorausgesetzt, um Hamm und Hannover in 54 Minuten miteinander zu verbinden. Dies sichert auch die Einhaltung des Taktfahrplans für den Knoten Magdeburg.
Die 31 Minuten Fahrtzeit zwischen Hannover und Bielefeld sind das Ergebnis des Deutschland-Taktes. Diese Grundlage gilt es nun planerisch zu betrachten und die raumverträglichste Variante zu entwickeln. Welche Fahrtzeit dann mit dieser Lösung gewährleistet werden könnte, wird das Ergebnis des Trassenfindungsverfahrens sein. Ob daraufhin Anpassungsbedarf beim Deutschland-Takt notwendig wäre und wie diese aussehen könnten, muss dann vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) ermittelt werden.
Der Regionalverkehr wird auf die halbstündliche Taktung des Fernverkehrs in den Knotenbahnhöfen ausgerichtet. Und sichert so auch die flächendeckende Mobilität in ländlichen Regionen. Um das zu gewährleisten, ist eine Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zwischen Hannover-Bielefeld mit einer Fahtzeit von bis zu 31 Minuten notwendig.
Beim Deutschland-Takt steht als erstes der Fahrplan für Deutschland im Vordergrund. Die dazu notwendige Infrastruktur wird sukzessive angepasst; das kann je nach Projektfortschrittt auch über das Jahr 2030 hinausgehen.
Deutschlands Schiene stellt um: Auf mehr Güter auf der Schiene und auf einen integralen Taktfahrplan im Personenverkehr – damit alle Zugverbindungen wie ein Uhrwerk zusammenpassen. Dafür werden die größten deutschen Städte durch regelmäßige Personenfernverkehrszüge verbunden sein – und das alle 30 Minuten verlässlich zur selben Zeit. Der Regionalverkehr wird auf die halbstündliche Taktung in den Knotenbahnhöfen ausgerichtet. Und sichert so auch die flächendeckende Mobilität in ländlichen Regionen.
Um das zu gewährleisten, ist eine Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zwischen Hannover-Bielefeld mit einer Fahrtzeit von bis zu 31 Minuten notwendig.