Fragen

Wir denken zeitlich vorerst an die ersten Schritte und rechnen damit, dass wir im Jahr 2022 die ersten Trassenverläufe entwickelt haben.

Die ersten Entwürfe sind grobe Orientierungen, um Machbarkeit und Kosten abzuschätzen. Es sind noch keine Trassenvarianten. Die genaue Angabe der Zahlenwerte ändert nichts daran, dass es sich nur um grobe erste Schätzungen handeln kann. Die Bahn beginnt jetzt erst damit, eigene Trassen-Alternativen zu entwickeln.

Beeinträchtigungen der Wasserversorgung für die Bevölkerung werden bei diesem Vorhaben vermieden.

Es entsteht mehr Kapazität für den Regionalverkehr. Mittelgroße Städte werden besser an den Schnellverkehr angebunden und die Rahmenbedingungen für die regionale Wirtschaft optimiert. Nicht zuletzt profitieren Pendler:innen zwischen Hannover und Bielefeld. Zuverlässige Anschlüsse, weniger Wartezeit auf Anschlüsse sowie mehr Kapazität für Pendelnde, Reisende und die Wirtschaft vor Ort.

Nur mit einer starken Schiene sind Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Mit der Umweltstrategie und über 150 Maßnahmen im Klima-, Natur-, Ressourcen- und Lärmschutz sowie in der sozialen Verantwortung setzt sich die DB für eine massive Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene ein.

Wie schnell Züge tatsächlich auf einer Strecke fahren, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Bauart der Fahrzeuge ab. Zudem spielen die Verhältnisse an der Strecke eine wesentliche Rolle.

Diese Studien sind beim Bundesminiterium für Verkehr und digitale Infrastruktur anzufragen.

Auf dem deutschen Streckennetz sind maximal 300 km/h erlaubt. Das BMVI hat uns beauftragt 300 km/h zu prüfen, um die erforderliche Reisezeit von 31 Minuten zwischen Hannover und Bielefeld zu erreichen.

Das Bahnprojekt NBS Hannover-Bielefeld wird über die Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung finanziert.

Die Planungen und damit die Suche nach der besten Trassen-Alternative beginnt erst jetzt. Weitere Angaben zu Einzelmaßnahmenn wie Brückenbauwerken sind noch nicht möglich.

Der Deutschlandtakt steht für: Erst der Fahrplan, dann die Planung des Schienennetzes. Mit dem integralen Taktfahrplan sollen die größten deutschen Städte alle 30 Minuten mit ICE verbunden werden. Der Regionalverkehr wird darauf abgestimmt und sichert so die flächendeckende Mobilität in ländlichen Regionen. Das bedeutet: Zuverlässige Anschlüsse, weniger Wartezeit auf Anschlüsse sowie mehr Kapazität für Pendelnde, Reisende und die Wirtschaft vor Ort. Die Bahnhöfe gestalten DB Staion&Service AG gemeinsam mit den jeweiligen Aufgabenträgern vor Ort.

Durch den Bau von zwei zusätzliche Gleisen wird die Strecke Hannover - Bielefeld entlastet. Die frei werdenden Kapazitäten auf der Strecke können dann sowohl vom Nahverkehr als auch vom Güterverkehr genutzt werden. Für die Bestellung und Optimierung des Nahverkehrs ist der jeweilige Aufgabenträger (hier: NWL) zuständig.

Inter-City (IC) und Inter-City-Express (ICE) können über die Bestandsstrecke auch zukünftig Minden anfahren. Das ist keine Frage der Streckenführung, sondern des Bedarfes. Auch jetzt halten viele ICE nicht in Minden, obwohl sie durch Minden fahren. Im Netz der DB sind diskriminierungsfrei über 420 Eisenbahnunternehmen unterwegs. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Trassenvergabe: https://www.deutschebahn.com/resource/blob/4091378/0395210b3d77fcaa8e77…

Diese Überlegung ist zum einen sehr kostenintensiv und zum anderen stellt dieses über die Bauzeit eine erhebliche Einschränkung des Verkehr der A2 dar.

Je nach Trassenplanung könnte auch ein Umbau von Straßen nötig werden. Bereits bestehende Straßen-Planungen werden in der Planung berücksichtigt.

Eine konkrete Lage einer Neubaustrecke parallel zur Autobahn A2 liegt derzeit nicht fest. Eine Ausbaureserve der Autobahn müsste bei der Planung berücksichtigt werden. Bei einer Trassenbündelung von A2 und Neubaustrecke würde die Zerschneidungswirkung vermindert. Für Tiere können Wildbrücken gebaut werden.

Mögliche Streckenverläufe werden im kommenden Trassenfindungsverfahren gesucht und überprüft.

Mögliche Streckenverläufe werden im kommenden Trassenfindungsverfahren gesucht und überprüft. Paderborn liegt jedoch außerhalb des 4.500 Quadratkilomter umfassenden Suchraums.

Bahnstrecken können nicht so enge Kurven oder starke Steigungen aufweisen wie Autobahnen. Deshalb können Autobahnen und Bahnstrecken nicht immer parallel verlaufen.

Im Trassenfindungsverfahren werden alle Trassenvorschläge ergebnisoffen geprüft.