Bahnprojekt Hannover–Bielefeld
Die Planung: Vom Suchraum zu Trassen
Von der Idee bis zum Bau durchläuft das Bahnprojekt Hannover–Bielefeld viele Schritte. Im Jahr 2020 beauftragte das Bundesverkehrsministerium die Bahn mit den Zielen: Zwei Gleise mehr. 31 Minuten Fahrzeit. Güterzug-tauglich.
Die Bahn bestimmte zuerst den Suchraum und untersuchte die Bestandsstrecke. Ein Ausbau des Bestands erreicht die Projekt-Ziele nicht. Bahn und Region erörterten dann Raumwiderstände wie Heilquellen, die Planende meiden sollen. Die Bahn entwickelte daraus Grob-Korridore. Im Jahr 2022 erörterten Bahn und Region gemeinsam 195 Kriterien für die Trassen-Bewertung. In 2023 entwickelte die Bahn Fahrzeit-Korridore und darin 1.000 Meter breite Trassen-Korridore.
Ab August 2024 erörtert die Bahn die bewerteten Trassen-Korridore öffentlich online und vor Ort. Anschließend planen wir die beste(n) Trasse(n) genauer. Am Ende steht in einigen Jahren die Baugenehmigung.
Zwölf Trassen-Korridor-Varianten
Trassen-Korridor Variante V1
Schaumburger-Börde–Porta-Brücke–Herford-Nord
Trassen-Korridor Variante V2
Schaumburger-Börde–Porta-Brücke–Bad Salzuflen
Info-Markt 2024
Ziele des Projekts
Ziele und Rahmen des Bahnprojekts Hannover–Bielefeld. Schneller. Öfter. Bahn.
Chancen für die Region
Mehr Züge. Weniger Autos. Weniger LKW. Chancen für Menschen und Wirtschaft in der Region.
Öffentlichkeits-Beteiligung
Die Bahn beteiligt die Öffentlichkeit vor, während und nach der Planung.