Bahnprojekt Hannover–Bielefeld
Die Planung: Vom Suchraum zu Trassen
Von der Idee bis zum Bau durchläuft das Bahnprojekt Hannover–Bielefeld viele Schritte. Im Jahr 2020 beauftragte das Bundesverkehrsministerium die Bahn mit den Zielen: Zwei Gleise mehr. 31 Minuten Fahrzeit. Güterzug-tauglich.
Die Bahn bestimmte zuerst den Suchraum und untersuchte die Bestandsstrecke. Ein Ausbau des Bestands erreicht die Projekt-Ziele nicht. Bahn und Region erörterten dann Raumwiderstände wie Heilquellen, die Planende meiden sollen. Die Bahn entwickelte daraus Grob-Korridore. Im Jahr 2022 erörterten Bahn und Region gemeinsam 196 Kriterien für die Trassen-Bewertung. In 2023 entwickelte die Bahn Fahrzeit-Korridore und darin 1.000 Meter breite Trassen-Korridore. Ab August 2024 erörterte die Bahn die bewerteten Trassen-Korridore öffentlich online und vor Ort. Hinweise und Anregungen wurden geprüft und berücksichtigt.
Im Dezember 2025 reduzierte sich die Anzahl der Trassen-Korridore von 12 auf die 2 besten Varianten V3 und V4. Die beiden besten Varianten V3 und V4 planen wir nun genauer in der Vorplanung. Am Ende steht in einigen Jahren die Baugenehmigung.
Trassen-Korridor-Varianten für die Vorplanung
Aktuelle Termine
| Datum | Name |
|---|---|
| 19.01.2026 | Info-Markt in Bielefeld |
| 20.01.2026 | Info-Markt in Porta Westfalica |
| 21.01.2026 | Info-Markt in Herford |
Info-Markt
Trassen-Korridore abschichten.
Wie wir von zwölf auf weniger Trassen-Korridor-Varianten kommen.
Vorplanung
Auf dem Weg zur Vorzugsvariante
Anbindungs-Vergleiche Seelze
Wir vergleichen unterschiedliche Segment-Varianten der Anbindungen bei Hannover.



